Euphonium

Euphonium

Euphonium kommt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie wohlklingend.

Instrument lernen

Tenorhorn, Bariton oder Euphonium sind ansatztechnisch leichter zu bewältigen als die Trompete und  können dennoch  genauso „virtuos“  gespielt. Für junge Einsteiger (ab ca. 7-8 Jahre) gibt es sehr handliche Schülerinstrumente.

Geschichte

Bauweise

Die Bauweise des Euphoniums ist ausschließlich an die Tubaform angelehnt.

Das Euphonium erklingt in B, klanglich eine Oktave tiefer als die Trompete und eine Oktave höher als die Tuba.

Das Euphonium wird mit einem Kesselmundstück gespielt.

Die Maschine bildet den großen Unterschied zu den Tenor- oder auch Baritonhörnern. Anders als bei diesen handelt es sich hier nicht um Drehventile sondern um Perinetventile, wie sie schon von der gängigen Trompete bekannt sind. Die Ventilanzahl variiert. Das Euphonium für Einsteiger verfügt über drei Ventile, gebaut entweder als so genannte Frontaction (von vorne gegriffen) oder top action (von oben gegriffen). Der nächste Schritt bei diesem Instrument führt zu vier Ventilen, wobei hier gewählt werden kann zwischen einem seitlichen und einem oberen Quartventil. Das seitliche Ventil wird dann von der linken Hand gespielt.

Die Größe des Schallbechers – meist gerade nach oben ausgerichtet – liegt bei ca. 28 cm. Ein größerer Durchmesser im Schallstück ermöglicht einen strahlenderen Ton, wobei auch der Ansatz etwas erschwert wird. Wer die Wahl hat, kann auch noch einen Tonausgleich am Hauptstimmzug hinzunehmen, mit Abstandhalter.

Spielweise