Saxophon

Saxophon

Saxophone sind heute aus keinem Orchester mehr wegzudenken. Es gibt sie in vier gebräuchlichen Variationen (Größen); die wichtigsten beiden sind das Altsaxophon und das etwas größere Tenorsaxophon, das Baritonsaxophon findet sich in allen größeren Blasorchestern, das Sopransaxophon (ohne den typischen gebogenen Trichter) ist mehr solistisch unterwegs.

Die Aufgaben des Saxophon-Satzes im Orchester sind sehr abwechslungsreich: Neben der Melodie-Stimme spielen die Saxophone auch Untermalungen und Koloraturen zusammen mit den übrigen Holzblasinstrumenten. Manchmal haben sie auch harmonische und rhythmische Parts zusammen mit den Trompeten und den Posaunen. Für kein anderes Instrument werden heute mehr Solo-Stücke geschrieben, als für das Saxophon.

Das Saxophon ist in seinen Ausdrucksformen sehr flexibel und passt sich ganz dem Charakter seines Spielers an, egal ob im Orchester, Ensemble oder Solo, traditionell oder experimentell, klassisch oder poppig – nichts ist unmöglich!

Saxophon lernen

Das Mindestalter für das Erlernen des Instruments liegt beim Altsaxofon (etwas kleiner und leichter als das Tenor-Sax) bei ca. 9 Jahren (je nach Körpergröße und Zahnentwicklung), beim Tenor-Saxofon bei ca. 12 bis 14 Jahren.
Vor dem Kauf sollte man sich allerdings darüber im Klaren sein, dass Saxofone ziemlich laut sind. Obwohl der Gesetzgeber das Üben grundsätzlich erlaubt (täglich zwei Stunden), sollte, wer zur Miete wohnt, vor dem Kauf eines Saxophones unbedingt mit den Nachbarn sprechen. Das erspart Stress!

Geschichte

Bauweise

Spielweise

Bis auf wenige Details sind alle Saxophon-Typen gleich zu spielen. Ihre Grifftechnik ist mit der Klarinette und der Querflöte verwandt.